Seit dem 1. Juli 1991 ist das Pionierbataillon 701 in Gera ansässig.
Das Bataillon besteht aus fünf Kompanien: einer Versorgungs- und Unterstützungskompanie, einer Panzerpionierkompanie, einer Pionierkompanie, einer Pioniermaschinenkompanie sowie einer Einsatz- und Unterstützungskompanie.
Am 18.06.2011 hatten alle Bürgerrinnen und Bürger zum „Tag der offenen Tür“ anlässlich des Jubiläums Gelegenheit, sich über Standort, Technik und Ausbildung zu informieren.
Auch konnte die erst im Dezember 2010 fertiggestellte Sporthalle besichtigt werden.
Alle Patengemeinden-und Städte waren mit einem Info-Stand vertreten, so auch Aga. Der Ortsteil ist Patengemeinde der 2. Kompanie.
Gibt es sie noch, die „Heinzelmännchen"? Klickt man den Begriff im Internet an, so kann man dort folgendes nachlesen: „Sie verrichteten Nachts, wenn die Bürger schliefen, deren Arbeit. Da sie dabei jedoch beobachtet wurden, verschwanden sie für immer".
Stimmt nicht, sie gibt es immer noch.
Ich gehe wieder mal im „Hain" spazieren, stehen doch da Bänke, ja ganze Sitzgruppen verteilt. Wunderschön denke ich, laden zum Verweilen ein, die Standorte sind gut gewählt. Wer hat das veranlasst? Die Stadtverwaltung wohl kaum. In der Sitzung des Heimatvereines erfahre ich, Herr Schumann aus Großaga hat dies getan, einfach so, kaum zum glauben.
Nachdem im letzten Jahr der Marktplatz in Aga erfolgreich erneuert werden konnte, steht der Dorferneuerungsbeirat in diesem Jahr vor einem Problem. Denn für 2011 sind im Haushaltsplan keine Eigenmittel, welche Voraussetzung für eine Förderung sind, eingestellt. Heißt, öffentliche Maßnahmen gleich Null.
„Privatleute zu motivieren wird schwer sein, denn trotz Erfüllung aller Voraussetzungen wurde der einzig gestellte Antrag im vergangenen Jahr abgelehnt, da dem Land das Geld ausgegangen sei, erzählte Ortsteilbürgermeister Bernd Müller.
Ein Hofwiesenpark-Fest ohne Militär forderte der Stadtverband der Linken und bezieht sich auf den Einsatz in Afghanistan. Bei städtischen Festen sollte in Zukunft das Militär außen vorbleiben. Mit dieser Erklärung haben sie ihr wahres Gesicht gezeigt. Das PiBtl. 701 ist fester Bestandteil unserer Stadt, darauf sollten wir nicht nur Stolz, sondern froh sein. Im vergangenen Jahr war ich selbst als Gast auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr.
Eine „Rosskur" hat unser Oberbürgermeister angekündigt – heißt übersetzt: „Drastische und radikale Maßnahmen zur Beseitigung eines Missstandes", nur wie soll die aussehen? Wie in Irland, eine Mischung aus Einsparungen und Steuererhöhungen, das dürfte den Klein-und Mittelstand einen Dämpfer verpassen. Oder wie in Berlin: sparen, kürzen, streichen. Berlin geht es schlecht. Was schert es uns, sagen die Berliner. In der Hauptstadt kann die Republik lernen, wie man mit der Pleite lebt!